Ausgeschlafen auf Medaillenjagd in Rio
Die Erfurter Bahnsprinterin Kristina Vogel gehört zu den deutschen Medaillenhoffnungen für die olympischen Sommerspiele in Rio. Derzeit bereitet sich die Olympiasiegerin auf der Radbahn in Frankfurt (Oder) auf das Großereignis vor. Schon in der Vorbereitung überlassen sie und ihre Bahnrad-Kollegen René Enders, Miriam Welte und Maximilian Levy nichts dem Zufall.
„In Frankfurt/Oder wird jetzt nur noch am Feinschliff gearbeitet. Im Kraftraum stehen explosive und schnelle Kniebeugen auf dem Plan. Und auch auf dem Rad werden die Einheiten jetzt kürzer und schneller", erzählt Kristina Vogel. Und ihr Team-Kamerad René Enders ergänzt: „Reines Radtraining ist bei uns maximal zwei Mal die Woche für anderthalb Stunden angesagt. Ansonsten sind wir täglich mit Bahntraining beschäftigt. Und da sitzen wir etwa vier mal zehn Sekunden im Sattel", sagt er mit einem Lächeln. Training, bis die Muskeln brennen. Damit danach die Regeneration noch besser gelingt, setzen die Radfahrer in diesem Jahr auf Matratzen und Lattenroste aus Arnstadt. Die Möbel Kieppe GmbH stattet die Sportler mit ihren selbst entwickelten Schlafsystemen aus.
Es ist nicht das erste Mal, dass Geschäftsführer Klaus Kieppe Spitzensportler unterstützt. Zu den von ihm gesponserten Sportlern gehörten bereits Biathletin Magdalena Neuner und der Kombinierer Johannes Rydzek. Beide holten jeweils Gold bei den Großereignissen, bei denen sie auf Matratzen aus dem Hause Kieppe schliefen. Und auch Kristina Vogel und ihre Kollegen wollen sich durch die in Arnstadt entwickelten Matratzen einen Vorteil verschaffen. Der Kontakt zu dem Möbelhändler kam durch den Chef des Bahnrad-Sprint-Teams, Stephan Hausprung, zustande. Er hat von Straßenrad-Profi Marcel Kittel und Herbert Müller vom Thüringer HC erfahren, dass Kieppe Sportler mit Schlafsystemen bei Großereignissen wie Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen unterstützt. Dies tut Kieppe nun auch bei den Bahnrad-Sportlern. Für das Sprint-Team hat er bereits Schlafsysteme nach Rio verschickt, die dort auf die Sportler warten.
Alles begann damit, dass Klaus Kieppe selbst als Leistungssportler leidvoll erfahren hat, wie schwer es ist, nach einer Nacht in einem unbequemen Hotelbett am nächsten Tag Spitzenleistung abzuliefern. In seiner Jugend war er Hochspringer, später Volleyballer. Natürlich sind seine Matratzen nicht nur für Leistungssportler. Sie sollen allen Menschen einen erholsameren Schlaf ermöglichen. Die Leistungssportler sollten für den Möbelhändler lediglich der Schlüssel zum Markt sein.
Viel Aufwand für Sportler, die doch eigentlich gut austrainiert sind und daher keine besonderen Probleme beim Schlafen haben sollten. "Falsch", sagt Kieppe. Gerade Leistungssportler würden davon profitieren. „Mit einer guten Matratze dreht sich der Mensch im Schlaf zehn bis 15 Mal pro Nacht um, bei einer schlechten wälzt er sich 50 bis 60 Mal hin und her.“ Zudem könne sich die von Training und Wettkampf arg beanspruchte Muskulatur der Spitzensportler auf einer optimalen Matratze besser erholen und somit am nächsten Tag wieder Höchstleistung abrufen. „Mit einer Matratze, die zum Körper passt, die optimal stützt, muss die Muskulatur nachts keine Haltearbeit leisten und kann sich besser erholen", erklärt Kieppe. Dass seine Matratzen funktionieren, das hat sich der Unternehmer inzwischen auch wissenschaftlich bestätigen lassen.
„Für mich lief die komplette Vorbereitung gut. Ich konnte ohne Ausfall trainieren und auch der Rest des Teams scheint fit zu sein. Ich freue mich jetzt auf die Spiele und das ganze Drumherum“, sagt Kristina Vogel. Sie und ihre Kollegen hoffen, dass ihnen auch die Matratzen aus Arnstadt helfen, auf dem Rad-Oval in Rio die entscheidende Reifenbreite vorn zu sein, wenn es im Sprint hoffentlich um die Medaillen geht.
Thüringer Allgemeine
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NTI-Online
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mdr - Thüringenjournal
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„In Frankfurt/Oder wird jetzt nur noch am Feinschliff gearbeitet. Im Kraftraum stehen explosive und schnelle Kniebeugen auf dem Plan. Und auch auf dem Rad werden die Einheiten jetzt kürzer und schneller", erzählt Kristina Vogel. Und ihr Team-Kamerad René Enders ergänzt: „Reines Radtraining ist bei uns maximal zwei Mal die Woche für anderthalb Stunden angesagt. Ansonsten sind wir täglich mit Bahntraining beschäftigt. Und da sitzen wir etwa vier mal zehn Sekunden im Sattel", sagt er mit einem Lächeln. Training, bis die Muskeln brennen. Damit danach die Regeneration noch besser gelingt, setzen die Radfahrer in diesem Jahr auf Matratzen und Lattenroste aus Arnstadt. Die Möbel Kieppe GmbH stattet die Sportler mit ihren selbst entwickelten Schlafsystemen aus.
Es ist nicht das erste Mal, dass Geschäftsführer Klaus Kieppe Spitzensportler unterstützt. Zu den von ihm gesponserten Sportlern gehörten bereits Biathletin Magdalena Neuner und der Kombinierer Johannes Rydzek. Beide holten jeweils Gold bei den Großereignissen, bei denen sie auf Matratzen aus dem Hause Kieppe schliefen. Und auch Kristina Vogel und ihre Kollegen wollen sich durch die in Arnstadt entwickelten Matratzen einen Vorteil verschaffen. Der Kontakt zu dem Möbelhändler kam durch den Chef des Bahnrad-Sprint-Teams, Stephan Hausprung, zustande. Er hat von Straßenrad-Profi Marcel Kittel und Herbert Müller vom Thüringer HC erfahren, dass Kieppe Sportler mit Schlafsystemen bei Großereignissen wie Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen unterstützt. Dies tut Kieppe nun auch bei den Bahnrad-Sportlern. Für das Sprint-Team hat er bereits Schlafsysteme nach Rio verschickt, die dort auf die Sportler warten.
Alles begann damit, dass Klaus Kieppe selbst als Leistungssportler leidvoll erfahren hat, wie schwer es ist, nach einer Nacht in einem unbequemen Hotelbett am nächsten Tag Spitzenleistung abzuliefern. In seiner Jugend war er Hochspringer, später Volleyballer. Natürlich sind seine Matratzen nicht nur für Leistungssportler. Sie sollen allen Menschen einen erholsameren Schlaf ermöglichen. Die Leistungssportler sollten für den Möbelhändler lediglich der Schlüssel zum Markt sein.
Viel Aufwand für Sportler, die doch eigentlich gut austrainiert sind und daher keine besonderen Probleme beim Schlafen haben sollten. "Falsch", sagt Kieppe. Gerade Leistungssportler würden davon profitieren. „Mit einer guten Matratze dreht sich der Mensch im Schlaf zehn bis 15 Mal pro Nacht um, bei einer schlechten wälzt er sich 50 bis 60 Mal hin und her.“ Zudem könne sich die von Training und Wettkampf arg beanspruchte Muskulatur der Spitzensportler auf einer optimalen Matratze besser erholen und somit am nächsten Tag wieder Höchstleistung abrufen. „Mit einer Matratze, die zum Körper passt, die optimal stützt, muss die Muskulatur nachts keine Haltearbeit leisten und kann sich besser erholen", erklärt Kieppe. Dass seine Matratzen funktionieren, das hat sich der Unternehmer inzwischen auch wissenschaftlich bestätigen lassen.
„Für mich lief die komplette Vorbereitung gut. Ich konnte ohne Ausfall trainieren und auch der Rest des Teams scheint fit zu sein. Ich freue mich jetzt auf die Spiele und das ganze Drumherum“, sagt Kristina Vogel. Sie und ihre Kollegen hoffen, dass ihnen auch die Matratzen aus Arnstadt helfen, auf dem Rad-Oval in Rio die entscheidende Reifenbreite vorn zu sein, wenn es im Sprint hoffentlich um die Medaillen geht.
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